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Spiel um Platz 3: Helloweens - Roadrunners 15:6 (6:4,3:2,6:0)
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2. Halbfinale: Helloweens - Scorpions 3:9 (2:3,0:3,1:3)
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1. Halbfinale: Helloweens - Scorpions 2:5 (1:2,0:1,1:2)
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14.Spieltag: Helloweens - Roadrunners 6:3 (2:1,1:0,3:1)
Zwei Drittel lang war das wichtige Spiel hart umkämpft, immerhin ging es für die Helloweens noch um den Einzug in die Playoffs. 3:2 lagen sie nach wechselnder Führung durch Tore von Werning, Bartsch und Straub in Führung. Allerdings konnten die Roadrunners zu Beginn des letzten Drittels noch einmal ausgleichen. Erst ein Doppelschlag durch Werning und Röth brachte die Helloweens endgültig auf die Siegerstraße. Am Ende nahmen die Roadrunners noch den Torhüter vom Feld, doch Albrecht konnte sich mit einer wahren Energieleistung durchtanken und das alles entscheidende 6:3 markieren. Damit waren die Helloweens für die Playoffs qualifiziert.
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13.Spieltag: Helloweens - Scorpions 2:6 (1:3,0:2,1:1)
Die Vorzeichen im Spiel gegen den überlegenen Tabellenführer standen für die Helloweens alles andere als gut. Gerade einmal 6 Feldspieler konnte man aufbieten, was gegen die laufstarken Scorpions natürlich ein Riesenmanko ist.
Trotzdem machten diese Spieler ihre Sache sehr gut, und auch Aushilfsgoalie Jockl Neumann konnte mit starker Leistung aufwahrten.
Nach gerade einmal einer Minute fand ein weiter Pass von Bobby Albrecht von hinter dem eigenen Tor Stürmer Günter Sutter, welcher den Ball ohne lange zu fackeln in die Maschen jagte. Danach machten die Scorpions jedoch gehörigen Druck und wirbelten die Helloweens erwartungsgemäß durcheinander. Die Folge waren drei Tore, wobei die Kürbisse mit Kampf und gutem Stellungsspiel durchaus mithalten konnten.
Im zweiten Abschnitt machte der Ligenprimus mit dem ersten Angriff gleich das 1:4, nun deutete sich ein höheres Ergebnis an. Aber die Helloweens blieben ihrer Linie treu und konnten immer wieder klären. Kurz vor Ende führte der Druck dann doch noch zum fünften Gegentreffer, allerdings war dazu ein unglückliches Eigentor nötig. Selbst hatten die Helloweens auch überraschend viele Chancen, denn die Abwehrarbeit nahmen die Scorpions nicht immer ganz so ernst. Ihr Torhüter hielt aber einige Male bravourös.
Erst im Schlussabschnitt konnte ihn Martin Straub auf Zuspiel von Günter Sutter zum zweiten Mal bezwingen. Bei den Helloweens schwanden nun sichtlich die Kräfte, doch auch die Scorpions drosselten das Spieltempo, und so fiel nur noch der Treffer zum 2:6 kurz vor Ende, was gleichzeitig das Endergebnis bedeutete.
Nun bleibt zu hoffen, dass am entscheidenden nächsten Wochenende endlich wieder ein kompletter Kader zur Verfügung steht.
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12.Spieltag: Helloweens - Wanderers 2:3 (0:1,2:0,0:2)
Schon zum zweiten Mal in dieser Saison mussten die Helloweens mit einer Rumpftruppe gegen die Wanderers antreten, was letztendlich erneut zu einer völlig unnötigen Niederlage führte. Bedenklich, denn gegen diesen Gegner hätte man schon längst die Playoffteilnahme klar machen können.
Vor allem im ersten Drittel zeigten sich die Helloweens klar überlegen, doch viel zu viele Chancen wurden versiebt, und der gegnerische Torhüter zeigte sich stark. Die Folge war ein unnötiger 0:1-Rückstand nach dem ersten Drittel.
Erst im Mittelabschnitt gelang die überfällige Wende. Roland Bartsch traf doppelt und brachte die Helloweens mit 2:1 in Front.
Aber dann kam es leider wie es kommen musste. Die Kräfte schwanden immer mehr, und das Schlussdrittel sah überlegene Wanderers, die nun ihrerseits das Spiel wieder drehten und damit erneut mit 3:2 siegten. Aus Sicht der Helloweens wäre da mit ein paar Spielern mehr auch wesentlich mehr drin gewesen.
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11.Spieltag: Helloweens - Cowboys 4:3 (2:0,1:2,1:1)
Zu einem äußerst wichtigen Spiel kam es in Hinblick auf die Playoffqualifikation zwischen den Helloweens und den Cowboys. Die Partie war von Anfang an hart umkämpft, wobei die Helloweens im ersten Drittel aber die Chancen besser nutzten und durch zwei Treffer von Thomas Brandl mit 2:0 in Führung gingen.
Als Markus Eichinger nach der Hälfte des Spiels direkt nach einem Bully zum 3:0 traf, schien das Spiel entschieden. Die Cowboys agierten nun auch nicht mehr so druckvoll. Allerdings wurden sie durch zwei üble Abwehrschnitzer wieder aufgebaut und konnten noch im zweiten Abschnitt auf 2:3 verkürzen, aus Sicht der Helloweens total unnötig.
Im letzten Drittel verwalteten die Kürbisse geschickt das Ergebnis gegen die drängenden Schwangauer, und mit einem Weitschuss von Werning gelang auch noch das 4:2. Allerdings währte die Freude nicht lange, denn umgehend stand es schon wieder 4:3. Nun warfen die Cowboys alles nach vorne, und es entwickelte sich eine hart umkämpfte Schlussphase. Mit viel Glück überstanden die Helloweens jedoch die letzten Minuten und konnten so drei wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten einfahren.
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10.Spieltag: Helloweens - Kings 1:3 (0:1,1:2,0:0)
Ein wichtiges Spiel der beiden punktgleichen Teams. Die Helloweens konnten nur mit 8 Feldspielern antreten versuchten aber von Beginn an mitzuspielen. Dies gelang anfänglich auch gut und man konnte die Partie ausgeglichen gestalten. Eine kurze Unachtsamkeit führte aber zur Führung der Kings im ersten Drittel. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten – die beste der Pfostenschuss von Jockel Neumann- fiel kein Treffer mehr.
Im zweiten Abschnitt hatten dann wiedermal die Schiris ihren Auftritt. Zunächst erzielten die Kings nach einem Abspielfehler das 2-0.
Danach stürmte ein Spieler auf das Tor der Kürbisse zu, beide Verteidiger der Helloweens versuchten ihn abzudrängen und er kam zu Fall. Nun reklamierten einige Kings „Penalty“, den Schiedsrichter Hodzic von den Roadrunners auch gab. Da das Reglewerk dies aber nicht vorsieht, protestierten die Helloweens, wurden aber mit den Worten – auch vom Ligenleiter- „Was der Schiedsrichter entschieden hat, das gibt’s“ abgewimmelt.
Schiedsrichter Hodzic gab danach zu er kenne die Regeln nicht uns wisse nicht wie und was er pfeiffen solle.
Den Penalty verwandelten die Kings eiskalt. Danach waren die Kings am Zug, da die Kürbisse mit den Entscheidungen des Gespannes haderten. Nach weiteren Fehlgriffen übernahm Ligenleiter Hofmann das Amt des Schiris.
Hier zeigte sich nun zunächst Besserung – allerdings wurden einige höchstunsportliche Aktionen der Kings im letzten Abschnitt – auch nicht geahndet. Nach einem klaren Foul von Bernd Werning, das gepfiffen wurde, kam der Spieler Stefan Groh der Kings von der Strafbank, auf der er eine zehnminütige Diszi abbrummen musste, wegen Angriff auf den Schiedsrichter und beschimpfte die Helloweens und machte den Eindruck auch auf einen Spieler losgehen zu wollen.
Dies war aber nicht genug. Kaum von der Strafbank zurück machte der Groh aus Frust einen Schlagschuss in die Zuschauer und dies bei bereits unterbrochenem Spiel und traf ein kleines Mädchen am Rücken, das sich glücklicherweise gerade umgedreht hatte – ansonsten hätte sie der Ball auch im Gesicht treffen können.
Solche Aktionen haben am Fieselplatz nichts verloren – wenn sie aber dann nicht einmal geahndet werden braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Spiele immer aggressiver werden.
Solche Akteure sollten sich mal überlegen, ob sie wirklich mit dem Fieseln den richtigen Sport ausüben.
Zurück zum Spiel: Die Helloweens versuchten den Anschluss zu erzielen waren aber heute weder kämpferisch noch spielerisch in der Lage die Kings zu gefährden. Diese spielten souverän den Vorsprung ins Ziel und gewannen letztlich verdient.
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9.Spieltag: Helloweens - Roadrunners 5:1 (3:0,1:0,1:1)
Das ewige junge Duell der beiden Liga Dinos war von Beginn an ein sehr gutes Spiel. Die Kürbisse zeigten sich von Beginn an hellwach und konnten in Führung gehen. Diese Führung gaben sie auch bis zum Schluss nicht mehr ab und waren den Straßenflitzern in allen Belangen überlegen.
Dieser Sieg war auch hinsichtlich der Play-Off Platzierungen sehr wichtig, da man nun von Platz 2 bis vier wieder enger zusammenrückte.
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8.Spieltag: Helloweens - Scorpions 2:6 (0:4,1:2,1:0)
Nach der 19:2 Klatsche im ersten Spiel wollten die Helloweens sich ein Stück weit rehabilitieren. Dies gelang auch vor allem ab dem zweiten Drittel.
Nach einer schnellen 4:0 Führung des Meisters im ersten Abschnitt – bei dem die Helloweens wieder etwas Einstellung vermissen liessen – konnte das zweite und dritte Drittel unentschieden gestaltet werden. Die Kürbisse zeigten Moral und Kampfgeist und hätte sogar noch das eine oder andere Tor machen können, was aber am letztlich verdienten Sieg der Scorpions nichts geändert hätte.
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7.Spieltag: Helloweens - Wanderers 2:3 (1:2,0:0,1:1)
Nach dem dürftigen 0:0 gegen die Cowboys gelang es den Helloweens im Spiel gegen den Tabellenletzten Wanderers gar noch einen draufzusetzen. Erneut standen nur 8 Feldspieler zur Verfügung, es fehlten Pietschmann, Eichinger M., Ziesel, Rühle, Brandl, Werning und Simon.
Das erste Drittel war noch durchaus annehmbar, die Helloweens präsentierten sich klar überlegen, ohne dies jedoch in die entsprechenden Tore umzumünzen. Immer wieder war der starke gegnerische Torhüter Sieger, oder der Pfosten verhinderte einen Erfolg. Zwar brachte Sutter das Team mit 1:0 in Führung, zwei völlig vermeidbare Gegentreffer sorgten jedoch für einen unglücklichen Rückstand.
Der zweite Abschnitt war dann deutlich schwächer, Torchancen waren auf beiden Seiten eher Mangelware. Die Helloweens erst kurz vor Ende mit richtigem Druck, doch der Ball wollte einfach nicht ins gegnerische Netz. Pech hatte vor allem Neumann mit einem Schuss an den Innenpfosten.
Im Schlussdrittel war es mit dem Aufbäumen jedoch schnell wieder vorbei. Die Wanderers bestimmten das Spiel, während die Helloweens der geringen Anzahl an Spielern Tribut zollen mussten. Jetzt wurde auch klar erkennbar, dass der Gegner einfach über einen läuferischen Vorteil verfügt. 10 Minuten vor Ende konnte zwar Straub einen Fehlpass aufnehmen und zum Ausgleich einschießen, doch die Freude währte nur kurz, denn wieder gelang den Wanderers ein völlig unnötiges Tor im Nachschuss. Die Helloweens konnten nicht mehr nachlegen, und der Sieg des bisher sieglosen Schlusslichts war perfekt. In Anbetracht der hochkarätigen Chancen der Kürbisse zwar ziemlich glücklich, aber auch nicht unverdient. Denn im Gegensatz zu den Helloweens hatten die Wanderers ein Spielkonzept.
Es bleibt nur zu hoffen, dass sich die personelle Situation bald entspannt, denn immerhin hat man nun im zweiten Durchgang gegen die bisher schwächsten Teams Cowboys und Wanderers nicht gewonnen. Dadurch muss gegen die Roadrunners oder Kings fast schon gepunktet werden, wenn nicht der vierte Platz in Gefahr geraten sollte
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6.Spieltag: Helloweens - Cowboys 0:0 (0:0,0:0,0:0)
Insgesamt standen den Helloweens diesmal nur 8 Feldspieler zur Verfügung, was das Gerede mancher Personen über zuviel Spieler endlich beenden sollte.
Auf einem mit Eis überzogenen Platz war zudem an kein reguläres Fieselspiel zu denken. Dem Zufall war Tür und Tor geöffnet, so dass diese eigentlich interessante Begegnung zu einem reinen Glücksspiel verkam. Am Ende musste man mit dem Unentschieden sehr zufrieden sein, denn die Cowboys hatten die wesentlich besseren Chancen.
Im ersten Abschnitt hatten die Helloweens den Gegner noch sehr gut im Griff, doch die vorhandenen Chancen gegen den Ersatztorhüter der Cowboys wurden alle leichtfertig vergeben.
Als im Mitteldrittel Verteidiger Röth von einem Schläger am Kopf verletzt wurde und ins Krankenhaus gebracht werden musste, schrumpfte der Kader sogar auf 7 Spieler zusammen. Damit war der Schwung endgültig raus, und die Cowboys übernahmen mehr und mehr das Kommando. Im Gegensatz zu den Helloweens, bei denen manche Spieler auf diesem Platz leider völlige Ausfälle waren, hatten die Schwangauer wesentlich mehr Standfestigkeit zu bieten, was sich auch darin zeigte, dass sie so gut wie jeden Zweikampf gewannen. Trotzdem erzielten die Helloweens in diesem Abschnitt den einzigen Treffer der Partie, der Schiedsrichter pfiff jedoch im Moment des Torschusses ab. Eine schwer verständliche Entscheidung, denn zwar lag ein eigener Spieler seit ein paar Sekunden auf dem Boden, der Ball hatte jedoch nicht den Besitz gewechselt, so dass ein Abpfeifen ohne ersichtliche Verletzung nicht nötig gewesen wäre. Dass das Spiel in der Regel dann unterbrochen wird, wenn die gegnerische Mannschaft in Ballbesitz kommt, war dem Unparteiischen der Roadrunners anscheinend nicht bekannt.
Im letzten Drittel folgte dann Chance auf Chance für die Cowboys, doch der glänzend aufgelegte Michael Günther hielt seinen Kasten sauber. Eine Minute vor Ende der Partie hätte Stürmer Straub die Helloweens sogar noch zum unverdienten Sieg schießen können, doch perfekt freigespielt traf auch er das Tor nicht, so dass es am Ende beim torlosen Remis blieb, dem ersten der Helloweens in der Füssener Liga.
Für ihren kämpferischen Einsatz bei diesem schwierigen Platz muss allen Akteuren, die heute anwesend waren, gedankt werden. Es bleibt jedoch anzumerken, dass es unverständlich ist, warum man trotz der vielen gemeldeten Spieler mit einer Rumpftruppe antreten musste. Ebenso unverständlich ist es auch, warum im letzten Abschnitt nicht mehr gewechselt wurde. Nun steht die Pause bis Januar an, wo dann hoffentlich wieder ein vollständiges und miteinander spielendes Fieselteam zu sehen sein wird.
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5.Spieltag: Helloweens - Kings 5:2 (3:0,0:1,2:1)
Da die Helloweens unbedingt etwas Abstand zu Platz 5 wollten, wurden im Vorfeld des Spiels gegen die Kings auf jeden Fall drei Punkte angepeilt. Außerdem wollte man sich für die schwache Leistung im vorletzten Spiel der Vorsaison revanchieren, was letztendlich die Playoffteilnahme kostete. Beide Ziele wurden mit diesem Spiel erreicht.
Das Team zeigte sich über 60 Minuten hoch konzentriert, was bei den starken Einzelspielern der Kings sicher nicht das schlechteste ist. Nach vorne gab es dagegen durch gutes Kombinationsspiel immer wieder gute Chancen. So konnte bereits in der Anfangsphase Roland Bartsch völlig frei zum Schuss kommen und die Führung erzielen. Auch in der Folge zeigte sich die Kings-Defensive oftmals als zu sorglos, und aus dem Zusammenspiel zwischen Jörg Neumann und Günter Sutter resultierten zwei weitere Treffer zum 3:0 nach dem ersten Abschnitt.
Im zweiten Drittel präsentierten sich die Kings aber wesentlich besser und übten stellenweise gehörigen Druck aus, auch wenn der verdiente Anschlusstreffer durch Büdinger nicht ganz unhaltbar schien. Das war jedoch der einzige Gegentreffer, den man schlucken musste. Mit 3:1 ging es in den Schlussabschnitt.
Und hier zeigten die Helloweens in der Defensive weiterhin eine klasse Leistung und ließen die Kings nur selten gefährlich vor das Tor. Zum Glück übertrieben es deren Stürmer aber auch oft mit dem Einzelspiel. Als Martin Straub 10 Minuten vor Ende frei vor dem Tor das 4:1 markieren konnte, war das Spiel gelaufen. Tobias Simon erhöhte sogar noch auf 5:1, eine Minute vor Ende gelang den Kings bei doppelter Überzahl durch Salem Rona noch ein Ehrentreffer zum 5:2 Endstand.
Fazit: Verdienter Sieg dank einer mannschaftlich geschlossenen Leistung. So sollte gegen die Cowboys im nächsten Spiel auch etwas zu holen sein.
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4.Spieltag: Helloweens - Roadrunners 3:7 (0:2,2:1,1:4)
Ganz anders als am Vortag zeigten sich die Helloweens im Spiel gegen die Roadrunners. Eigentlich muss die 3:7 Niederlage sogar als unglücklich bezeichnet werden, war man dem Gegner doch über weite Strecken der Begegnung klar überlegen. Allerdings kamen die Roadrunners zu einer ganzen Reihe leichter Tore, wobei vor allem der unnötige 0:3-Rückstand nach knapp 30 Minuten letztendlich spielentscheidend war. Bis dahin waren die Helloweens schon das bessere Team, scheiterten aber immer wieder am Torhüter des Gegners und dessen wie immer kämpferischer Abwehr.
Machtlos war diese allerdings bei dem Traumtor der Helloweens zum 1:3, als sich Pietschmann und Bartsch per Doppelpass über das ganze Feld kombinierten, und letzterer den am langen Eck postierten Sutter bediente, der nur noch einzuschieben brauchte. Die Roadrunners kamen nun gehörig unter Druck, und die Folge war der erst nach langer Schiedsrichterberatung anerkannte Anschlusstreffer von Eichinger M. (Straub), welcher den Ball per Direktabnahme genau in den Torwinkel befördert hatte.
Und im Schlussabschnitt kamen die Helloweens zunächst sogar zum Ausgleich. Eichinger A. scheiterte mit seinem Alleingang zwar am Torhüter, konnte den abprallenden Ball aber noch querspielen, wo erneut Sutter zur Stelle war. Nach dieser Aufholjagd war das Spiel wieder völlig offen, allerdings gelang den Roadrunners nur kurz darauf wieder ein Tor der Marke „Geschenk“.
Nun kamen auch immer mehr Härten ins Spiel, da der Hauptschiedsrichter sehr viel durchgehen ließ. Beim Spiel 4 gegen 4 fiel dann das vorentscheidende 5:3, ein höchst umstrittener Treffer, pfiff der Schiedsrichter doch nicht ab, obwohl ein Verteidiger der Helloweens schon lange verletzt am Boden lag, und zudem ging dem Treffer eigentlich auch noch ein Foul voraus. Irgendwie machte der Unparteiische nicht nur in dieser Szene einen merkwürdigen Eindruck. Wie dem auch sei, nun war –sportlich gesehen- die Luft heraus, und in den letzten Minuten konnten die Schwangauer noch zwei weitere Treffer zum 3:7 erzielen.
Fazit: Eine unnötige Niederlage gegen einen Gegner, der absolut auf Augenhöhe war. Das macht Mut für die nächsten Spiele.
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3.Spieltag: Helloweens - Scorpions 2:19 (0:6,0:8,2:5)
Leider stand das Spiel gegen den Serienmeister von Anfang an unter keinem guten Stern. Neben Torhüter Michael Günther fehlten noch eine ganze Reihe Akteure. Zudem wurde der Start gegen den laufstarken Gegner komplett verschlafen, so dass sich schon hier das kommende Debakel abzeichnete. Am Ende ein auch in der Höhe völlig verdienter Sieg der Scorpions, während den Helloweens klar ist, dass man sich trotz der personellen Probleme nicht so präsentieren darf, immerhin war es die höchste Niederlage in der fast 19jährigen Vereinsgeschichte. Die Ehrentreffer im letzten Drittel erzielten Eichinger A. (Sutter) und Neumann (Eichinger M.).
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2.Spieltag: Helloweens - Wanderers 7:1 (4:0,1:1,2:0)
Das zweite Spiel bestritten die Kürbisse gegen die Wanderers. Hier war von Anfang an Vorsicht geboten, da man sich der Leistungsstärke des „Rückkehrers“ nicht bewusst war.
Hilfreich war jedoch die schnelle Führung durch Tobias Simon. Von diesem Treffer beflügelt spielten die Helloweens weiter druckvoll auf das Gehäuse des Gegners und konnten durhc Thomas Brandl auf 2-0 erhöhen. Als dann Martin Straub zum 3-0 einschoss und Thomas Brandl noch das 4-0 erzielte war eine Vorentscheidung gefallen.
Im zweiten Abschnitt nahmen die Kürbisse wieder Fahrt aus dem Spiel und liessen dem Gegner mehr Raum. Dies nutzten sie zum Anschlusstreffer. Die Helloweens gingen in diesem Drittel allzu sorglos mit ihren Chancen um und konnten durch Martin Straub das 5-1 erzielen.
Auch das dritte Drittel sah zu Beginn leichte Feldvorteile bei den Wanderers – allerdings kaum nennenswerte Chancen – besser machten es die Helloweens, die mit zwei Toren durch Alexander Eichinger und Andre Röth, den Endstand herstellten.
Der Sieg war hochverdient auch wenn die spielerische Leistung nicht allzu berauschend war. Bei besserer Verwertung hätte ein zweistelliges Ergebnis erzielt werden können. Allerdings hätte auch der Gegner das ein oder andere Tor mehr erzielen können.
Nach diesem Start mit vier Punkten gegen Mitkonkurrenten um die Play-Offs, weist das nächste Wochenende den Weg, wenn es zunächst gegen die Scorpions geht und danach das ewig junge Duell gegen die Roadrunners ansteht. Danach wird man eher wissen, was dieses Jahr erreicht werden kann. Auf jeden Fall kann jeder Punkt entscheidend sein.
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1. Spieltag: Helloweens - Cowboys 6:6 (1:0,1:3,4:3)
Das erste Spiel der Saison stellte für die Helloweens einen Neuanfang dar. So waren Neuzugänge und „Rückkehrer“ auf dem Feld die sich im Zusammenspiel erst finden mussten. So war es klar, dass diese erste Partei nicht leicht werden würde. Zudem waren die Cowboys als Vorjahresdritter der Favorit der Begegnung.
Das Spiel begann – auch aufgrund der drei Sturmreihen der Helloweens – mit viel Tempo. Die Kürbisse erarbeiteten sich auch Chancen konnten diese aber nicht verwerten. Der gefährlichste Angreifer der Cowboys fand sich in den Händen der Helloweensdefensive gut aufgehoben. Ein herrlicher Angriff über drei Stationen führte dann zum verdienten Führungstreffer durch Günter Sutter (Roland Bartsch).
Weitere Tore fielen aber, trotz einiger Chancen nicht mehr.
Im zweiten Abschnitt liessen die Helloweens dann alles vermissen was sie im ersten Drittel ausgezeichnet hatte. Kein Kampf und keine Laufbereitschaft öffnete den Cowboys Tür und Tor. Zwar konnte man mit einem Konter noch auf 2-0 Durch wiederum Günter Sutter erhöhen, kassierte aber in der Folgezeit drei einfache Tore zur Führung der Cowboys mit der es auch in die Pause ging.
Im letzten Drittel reduzierten die Helloweens auf zwei Reihen, was zunächst auch Erfolg versprach. Roland Bartsch knallte einen seiner Schlagschüsse in die Maschen zum Ausgleich. Doch die Freude währte nur kurz. Die Cowboys nutzten einen Fehler der Hintermannschaft zur erneuten Führung. Aber auch diese hatte nur kurz Bestand. Richard Wildemann glich zum 4:4 aus. Wer jetzt einen ruhigeren Ablauf erwartete sah sich getäuscht, da beinahe vom Anstoss weg per Abstauber das 4:5 für die Cowboys fiel.
Dieses Ergebnis konnte aber nicht der Schluss sein. Bernd Werning hatte etwas dagegen und glich für seine Farben – durch einen Schuss in den Winkel – aus. Nun waren die Kürbisse endlich am Drücker und schafften auch durch Günter Sutter den vielumjubelten Führungstreffer zum 6:5.
Ein Wechselfehler eine Minute vor Schluss gab den Cowboys dann die Möglichkeit durch Herausnahme des Torhüters mit 6 zu 4 Überzahl zu operieren. Obwohl die Helloweens nach Bullygewinn in Ballbesitz waren schafften sie es nicht sich zu befreien. Ein Schuss der Cowboys quer vor das Tor wurde per Fusskick in selbiges befördert und mit dem Schläger hinterhergestochert. Der Schiedsrichter sah das Stochern und erkannte auf Tor, was den Ausgleich bedeutete. Die Helloweens zeigten sich verwundert über die Entscheidung – da dies der dritte Treffer der Cowboys in diesem Spie war, der mit dem Körperteil Fuss erzielt wurde – allerdings wurde nur einer nicht gegeben.
Der selbe Schiedsrichter hat übrigens im letzten Jahr einen klaren Treffer der Helloweens – Schuss an den Schläger – als Fusstor gewertet. Verstehe einer die Welt.
Wäre der Durchhänger im zweiten Abschnitt nicht gewesen wäre sicherlich ein Sieg auch verdient. So aber geht das Unentschieden insgesamt in Ordnung.
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